Sich auf extreme Hitze vorbereiten... Aber wie???

Wenn Hitzewarnungen wie diese hier ausgesprochen werden, jeder am Jammern ist und sich verkriecht, dann ist es für einen Harry Lange Zeit, raus zu gehen! Genau dann ist der Zeitpunkt da, sich auf extreme Herausforderungen wie den Spartathlon, den Marathon des Sables und Ähnlichem vorzubereiten. 

 

Kann man es sich nicht leisten ein paar Wochen vorher anzureisen und intensiv vor Ort zu trainieren, muss man diese heißen Tage nutzen, welche nicht allzu oft hierzulande vorkommen. Kann man sich vorab ein paar Tage vor Ort in Griechenland, Marokko oder wo man eben startet akklimatisieren, umso besser. Nach dem Motto "Leben in der Lage" muss man das tun, was machbar ist. Es gibt immer einen Weg! 

 

Wenn Du brav trainiert hast, sieht Dein Shirt hinterher genau so aus wie auf meinem Video hier und lass Dir gesagt sein: Das ist Schweiß, kein Wasser! Und so muss das sein!!! 

Da es keine Hitzekammern in Deutschland gibt, die man für ein entsprechendes Training in hohen Temperaturen mieten könnte, muss man sich für kältere Tage im September etwas anderes einfallen lassen. Wenn das Hitzetraining zu weit vom eigentlichen Rennen entfernt liegt, bringt es einem außer Erfahrung mit Hitze für das Rennen selbst nicht viel. Fitness Studios nehmen meine Anfrage weder ernst, noch erlauben sie einem, in ihrer Sauna mit Standfahrrad, Rudergerät, etc. zu trainieren. Was also könnte man noch tun?

 

Mach's Dir doch einfach selbst!!!

 

Ich entschied mich für eine Heimsauna von Karibu mit einem 3,6 KW Ofen, wo man die Bänke ausbauen kann. Dann kaufte ich mir ein Spinningbike in Studio Qualität, das mit der Hitze klar kommen müsste und um meine Trainingsleistung zu bestimmen, verwende ich meine Fenix 7X Pro Uhr mit Leistungspedalen von Garmin, die sowohl indoor als auch outdoor brauchbare Ergebnisse liefern. Man muss Kompromisse eingehen aber - es gibt immer einen Weg!