Na selbstverständlich möchte auch ich mich an diesem Event beteiligen, welches jetzt noch bis Weihnachten läuft. Jeder der einen Concept2 Ergo daheim oder sonst wo zur Verfügung hat, kann auf ihm entsprechend mit rudern und dafür sorgen, dass Concept2 für einen guten Zweck wie z.B. Ärzte ohne Grenzen spendet. Der einzige Hacken daran ist, dass man erst einmal 100km vorlegen muss damit sie bezahlen! Für mich als Läufer, der kein Ruderathlet ist eine echte Herausforderung und generell finde ich es hart 100km auf dem Ergo zu schaffen! Ich will nun mein Möglichstes tun und mir fehlt nicht mehr viel dafür!
Wer also Interesse hat der geht auf www.concept2.de und erstellt sich einen gratis Account in deren Logbuch. Danach kann man dann mit dem Gerät seiner Wahl die Challenge starten und die geruderten Kilometer hochladen und natürlich wählen für welche Organisation Concept2 dann spenden soll.
Also hört auf Kalorien zu zählen und zu jammern das ihr über die Feiertage wieder zu viel zu Euch nehmt davon, fasst Euch ein Herz und rudert für einen guten Zweck. Wenn Ihr das tut, dürft Ihr auch Plätzchen und ähnliches weiter in Euch hinein füttern damit Ihr auch genug Power für das harte Unternehmen hier habt! Machen Sie Weihnachten einmal anders...
Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Ich bin so gut drauf und könnte morgen den Spartathlon laufen und schaffen! Dennoch haben sich 41 deutsche Athleten dafür angemeldet und wir Deutschen bekommen nur 30 Startplätze für den Spartathlon zur Verfügung gestellt. Da hilft jetzt alles nichts, man kann nur warten und hoffen, noch von der Warteliste in einen Start Slot zu rutschen. Ist dies nicht der Fall, was bei der Wartelisten Position 7 höchst unwahrscheinlich ist, dann werde ich mich kommendes Jahr erneut dafür aufstellen lassen. Ich bin einer der besten Ultraläufer hier in Deutschland, habe meine Qualifikation für den Spartathlon und von daher muss ich es nur "aussitzen".
Untätig bleibe ich natürlich nicht!!!!
Die Tortour de Ruhr über 230km von Winterberg nach Duisburg unter 38 Stunden, steht mir in ein paar Wochen bevor. Mein Ziel ist es, die Distanz in 34h zu bewältigen und mich damit noch besser für den Spartathlon 2021 zu qualifizieren, als ich es derzeit mit meinen 100 Meilen unter 21h bin.
So ist das Leben und so bekommt meine Fangemeinde nicht immer nur Positives, sondern eben auch mal Negatives zu lesen. Aufgrund der hohen Ausfallquote beim Spartathlon 2019 war klar, dass diese Rechnung viele begleichen wollen und es damit schwer wird, starten zu dürfen. Dieses Rennen ist nicht nur aufgrund der Distanz, sondern auch aufgrund der knappen Zeit das härteste Nonstop-Laufevent der Welt. Wer hier startet, weiß was er will! Wer hier "scheitert" versteht, dass es für dieses Rennen nie eine Garantie gibt anzukommen. Selbst Läufer die schon einmal angekommen sind wissen, dass das keine Garantie ist.
Und genau deshalb zieht mich dieses Rennen so an und zwar genau so lange, bis ich es endlich geschafft habe!!!